9.6.1 Schacht "Ensisheim I"
F-68190
Ensisheim (Elsaß)
Rue de Pulversheim
RW 26 00 181
HW 53 03 182
47°51´32,44´´N
07°20´17,62´´O
Technische Daten:
9.6.2 Schacht "Ensisheim II"
F-68190
Ensisheim (Elsaß)
Rue Montaigne
RW 26 00 367
HW 53 03 984
47°51´58,32´´N
07°20´27,21´´O
Technische Daten:
9.6.3 Schacht "Ensisheim III"
F-68190
Ensisheim (Elsaß)
VV 221
RW 25 98 867
HW 53 02 439
47°51´09,15´´N
07°19´13,53´´O
Technische Daten:
Aus der Geschichte:
Kaliwerke Sankt Therese Akt.-Ges.
Gründung: 1. 8. 1910 durch
Depots in Nancy,
Handelsgerichtliche Eintragung:1. 8. 1910.
Gegenstand des Unternehmens: Ausbeutung sowie Verwertung der Kali und Kohlenbergwerkskonzessionen und Mutungen im Oberelsass und Lothringen, welche in die Gesellschaft inferiert wurden, und eben die Ausbeutung aller anderen Kalibergwerke oder sonstigen Bergwerkskonzessionen, welche die Gesellschaft erlangen oder erwerben könnte, sowohl in Deutschland als im Auslande, ferner Pachtung von Bergwerken, Konzessionen oder gewerblichen Betrieben.
Gerechtsame: 7 unter den Namen Therese I, II, III, IV, V, VI, Vll verliehene von der Gewerkschaft „Gute Hoffnung" in Niederbruck inferierte Steinsalzbergwerks-konzessionen von einem Flächeninhalt von 13 999 999 qm, die sich auf die Gebiete der Gemeinden Rädersheim und Battenheim und die Rechte aus einer Steinkohlenmutung, gelegen in der Gemeinde Folschweiler in Lothringen. Die Gerechtsame liegt nordöstlich von Amelie.
Tagesanlagen: Auf den beiden Ensisheimer Schachtanlagen sind die Tagesanlagen unter Dach. Die Anschlußbahn ist fertig.
Schachtbau: Schacht Ensisheim I hatte Ende 1915 eine Teufe von ca. 750 m, Schacht Ensisheim II eine solche von ca. 550 m erreicht. (Quelle: 7*).
Die Teufarbeiten für Schacht Ensisheim III wurden erst 1929 begonnen (d.Verf.)