Die Kali- und Steinsalzschächte Deutschlands
Die Kali- und Steinsalzschächte             Deutschlands

5.6 Einigkeit III

 

 

 

5.6.1 Schacht "Hambühren"

 

29313

Hambühren

Nienburger Straße 21

 

RW 35 64 845

HW 58 33 793

 

52°37´59,59´´N

09°57´23,95´´O

 

Gewerkschaft Einigkeit III, Oldau.

(bisher: Bergbaugesellschaft Hambühren m. b. H.)

 

Schachtbau:

Mit dem Abteufen wurde am 29. Dezember 1911 begonnen und der Schacht bis zu einer Endteufe von 710 m heruntergebracht. Bei 102 m Teufe wurde die Salzlager-stätte angefahren. Der Schacht steht von Tage bis 163,4 m in deutschen Tübbings, von da ab in Ziegelmauerwerk bzw. Eisenbetonausbau. Die Arbeiten mussten auch im Jahre 1918 gemäß kriegsamtlicher Anordnung ruhen. Die Quote wurde auf Prinz Adalbert übertragen.

 

Durchschlägigkeit:

Besteht mit den Kaliwerken Prinz Adalbert auf der 640 m Sohle.

 

Tagesanlagen:

Definitive Betriebsgebäude: Büro-, Maschinen-, Kauen- und Werkstattgebäude, Fördermaschinengebäude, zwei Wohnungen, Schachthalle mit Fördergerüst. Im Jahre 1926 erfolgte die freiwillige Stilllegung. (Quellen: 7*+10*).

Asse II
Steinsalzkristalle auf Grubenbahnschwelle
Schachtausmauerung (Modell Deutsches Bergbaumuseum Bochum)
Fördergerüst Esserschacht
Kalisalz Soligorsk
Alte Lohntüte
Schachtröhre mit Tübbingausbau (Modell Deutsches Bergbaumuseum Bochum)
Fördergerüst Schacht Theodore (Elsaß)
Gewerkschaft Beienrode
Anzeige von 1902
Druckversion | Sitemap
© Lars Baumgarten