6.17.1 Schacht "Friedrichshall I" (Leopoldshall IV)
39418
Stassfurt
An der Liethe 1C
RW 44 74 194
HW 57 44 994
51°50´18,50´´N
11°37´26,56´´O
Friedrichshall Schacht I (1890-2001)
2001: Due noch freie Säule von 0 m-280 m wurde verwahrt und abgedichtet
Gesamtteufe: 378 m
Tagesbruch über dem Abbaufeld der Grube Friedrichshall:
Im Februar 1971 entstanden im Bereich der nordöstlichen Verbreitungsgrenze des Gipshutes in einem horizontalen Abstand von 200 m zur Hauptzuflußstelle im Gruben-gebäude drei kleiner Geländedurchbrüche, die sich im April des gleichen Jahres zu einem Tagesbruch mit einem Durchmesser von ca. 25-35 m und einer geloteten Maximaltiefe von 26 m vereinigten. Der vertrkale Abstand zwischen der Geländeober-fläche und den obersten Abbauen beträgt im Bereich des Tagesbruches ca. 220 m. In der Nähe des Tagesbruches waren fossile Erdfälle zu beobachten. Weiterhin ist im Gips des Ablaugungsbereiches ein Schlottensystem festgestellt worden. Der Tagesbruch ist nicht unmittelbar über bzw. im Einflußbereich der durch die Flutung zerstörten Carnallit-abbaue aufgetreten, sondern in einem Subrosionsgebiet, das durch den Abfluß von Wasser aus dem Gipshut in das Grubengebäude in seinem Hohlraumvolumen maßgeblich beeinflußt worden ist. Sehr wahrscheinlich ist der Tagesbruch von 1971 auf Subrosionsvorgänge im Na2 und Subrosionsvorgänge im Gips zurückzuführen, die während des Ersaufens der Grube intensiviert wurden.
Historische Aufnahmen vo Friedrichshall I/II (Leopoldshall IV/V):
6.17.2 Schacht "Friedrichshall II" (Leopoldshall V)
39418
Stassfurt
An der Liethe 1C
RW 44 74 149
HW 57 45 006
51°50´18,88´´N
11°37´24,21´´O
Friedrichshall Schacht II (1890-2000)
1997: Verwahrt und abgedichtet von 367 m- 174 m Teufe
2000: Schottereinbringung von 174 m - 0 m Teufe
Gesamtteufe: 378 m
Histirische Aufnahme: